Was ist eigentlich passives Einkommen und wer braucht das?

Die Definition für passives Einkommen ist wie folgt: Es wird eine Investition in Form von Zeit, Geld oder Arbeitsleistung erbracht, woraus über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig Einnahmen generiert werden, ohne dass hierfür ein aktiver sich wiederholender Arbeitseinsatz erforderlich ist. Klassische Beispiele sind Dividenden, Zinsen oder Mieteinnahmen. Auch das Schreiben eines Buches oder zum Beispiel das Erstellen eines Videokurses generieren langfristig ein passives Einkommen. Im Multi-Level-Marketing kann man sich über die Zeit ein passives Einkommen durch den Aufbau eines Netzwerkes erarbeiten. Es gibt zahllose Beispiele für passives Einkommen.

Was sind die Vorteile eines passiven Einkommens? Je nach der Höhe des Einkommens trägt es zur Erlangung der persönlichen und finanziellen Freiheit und zur Sicherung der Rente bei. Persönliche Freiheit bedeutet in diesem Zusammenhang, ich kann entscheiden, ob ich arbeite was ich arbeite, wie viel ich arbeite, wo ich arbeite und mit wem ich arbeite. Ich kann der Tätigkeit nachgehen, die mir wirklich Freude bereitet. Ich habe Zeit für meine Familie, kann die Kinder betreuen, ich kann reisen, auswandern, meinen Hobbys nachgehen, mich weiterbilden, etc. Finanzielle Freiheit bedeutet, mein passives Einkommen ist so hoch, dass alle Kosten gedeckt sind. Ich muss für meinen Lebensunterhalt nicht mehr arbeiten und bin damit nicht mehr abhängig von einem Gehalt oder der Rente – lebenslang.

Wer braucht ein passives Einkommen? Jeder, der nicht von seinem Job, vom Chef oder vom Staat abhängig sein möchte, tut gut daran, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Dabei ist es sinnvoll, mehrere Standbeine zu haben, zum Beispiel Mieteinnahmen aus Immobilienbesitz, Zins – und Dividendenerträge und Network Marketing. Man sagt, Millionäre haben 7 Einkommensquellen… Dabei ist es sinnvoll, sie nach und nach aufzubauen und mit der Zeit in passive Einkommensquellen umzuwandeln.

Warum ist dieser Gedanke, ein passives Einkommen zu erhalten, so fremd für uns? Eigentlich ist die Vorstellung doch ganz schön, oder? Wir lernen es einfach nicht. Was wir lernen: Du brauchst eine Ausbildung oder ein Studium und einen sicheren Job. Nur, es gibt keine sicheren Jobs… Die Zeiten haben sich verändert, alles ist im Wandel, nichts ist mehr sicher. Und mit einem Job und der wohlverdienten Rente sind wir niemals finanziell frei, sondern immer abhängig – vom Arbeitgeber, vom Staat… Werden wir für die Zeit, die wir arbeiten, bezahlt, ist das Einkommen gedeckelt. Es gibt eine Obergrenze, weil wir nicht mehr Stunden arbeiten können. Nur wenn wir z.B. pro Kunde bezahlt werden, ist das Einkommen unbegrenzt. Ein Verstehen und Umdenken ist nötig. Auch dieser Gedanke, mehrere Einkommensquellen zu haben, ist ungewohnt für uns. Aber was ist, wenn der Arbeitgeber Dich nicht mehr benötigt, die Firma Insolvenz anmeldet?

Wie ist es um die finanzielle Sicherheit bestellt? Wie lange können die Menschen ihre Rechnungen bezahlen und ihr Leben weiterführen, wenn der Job wegbricht? Was heißt das für die Familie?

Wie ist die finanzielle Situation im Alter? Wie viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente? Wie viel Rente konnten sie sich  „erarbeiten“, wie sicher ist diese? Wie gut fühlt sich diese Abhängigkeit vom Staat an?

Betrachtet man das Thema Finanzen von verschiedenen Seiten, stellt man fest, dass  passives Einkommen aus verschiedenen Quellen für jeden sinnvoll ist. Jeder sollte ein Leben führen, was ihm entspricht. Familienväter sollten Zeit für ihre Familie haben und keine schlaflosen Nächte vor lauter Sorgen. Alleinerziehende Mütter sollten die Möglichkeit haben, ihre Kinder zu betreuen anstatt sie ganztags betreuen zu lassen. Alte Menschen sollte ihren Lebensabend genießen und sich keine Sorgen um die Bezahlung der Krankenkasse machen. Informationen dazu gibt es reichlich im Internet, es gibt Literatur, Kurse, Seminare, etc. Entscheidend ist der Wille, die finanzielle Situation zu ändern.

Für weitere Informationen kontaktiere mich gerne oder folge mir auf Instagram „patricia.ibe.montezuma“.

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